
LTE steht für die Abkürzung Long-Term-Evolution. Jeder kennt das UMTS mit 3G und LTE ist der Nachfolger mit 4G. Allein mit 300 Megabit pro Sekunde läuft es deutlich schneller als das UMTS Netz. Die Nachfrage an mobilem Internet ist in den letzten zwei Jahren so gestiegen das, das UMTS Netz alleine nicht mehr ausreicht. Das LTE unterstützt mehr Bandbreite als das UMTS. Aber die LTE Verfügbarkeit ist noch nicht überall gegeben. Schon seit 2006 wurde an der Anwendung und an den Geräten gebaut. Nach dem 2009 die Tests beendet wurden. Die ersten Netze wurden von TeleSonera in den 25 größten schwedischen und vier größten norwegischen Städte bereitgestellt. Die drei größten Unternehmen Telekom, Vodafone und Telefonica Germany starten die ersten Tests, um auch die ersten Erfahrungen damit zu sammeln. Die Deutsche Telekom hat am 30. August 2010 den ersten Sendemast in der Stadt Kyritz in Betrieb genommen. Auch Vodafone bietet seit dem 01. Dezember 2010 für die Endkunden LTE an mit einem Surfstick. Bei der Telekom bleibt es erst einmal eine Ergänzung zum Festnetzanschluss für die Kunden, denen kein DSL zur Verfügung steht. Seit April 2011 steht auch für die Kunden eine detaillierte Netzabdeckungskarte zur Verfügung damit genau geschaut werden kann welche LTE Verfügbarkeit man hat. Eigentlich sollte das LTE nur eine Maßnahme für Kunden sein die kein DSL bekommen können aber doch schnelleres Internet nutzen können als nur das UMTS. Da die Nachfrage aber doch größer war als erwartet werden auch die Großstädte mit diesem Netz ausgestattet damit die Kunden an eine LTE Verfügbarkeit anknüpfen können.
Das Umrüstung auf LTE ist sehr einfach
Alle Mobilfunknetze bestehen aus kleinen Funkzellen. Diese Funkzellen bauen die Verbindung auf. Wenn ein Notebook mit einer UMTS-Karte einschaltet, meldet sich die Karte dank der gespeicherten Daten am Mobilfunknetz an. Ändert man den Standort mit dem Gerät, so merkt die Software dies und bucht sich automatisch an der nächsten Vermittlungsstelle an. Das Grundschema bleibt beim neuen LTE gleich so wie auch beim UMTS. Das Einzige was sich ändert ist das man die Komponenten auf die Funkmasten installiert. Mehr muss bei der Umrüstung nicht gemacht werden.